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Progressive Web App – Alles was Sie wissen müssen

Progressive Web App – Alles was Sie wissen müssen

Webect Zuletzt aktualisiert am 8. Mai 2022
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Progressive Web App - einfach und Zielorientiert

Dank progressiver Web Apps (PWA) gehören schlecht konvertierende Webseiten mit mittelmäßiger User Experience der Vergangenheit an. Diese Apps beinhalten nützliche Features nativer Apps. Mit nur einem Code kann sie auf mehrere Betriebssysteme aufgespielt werden.

Progressive Web App was genau ist das?

Das Konzept der progressiven Web App ist noch relativ neu. Es verbindet herkömmliche Webseiten mit den Vorteilen der Entwicklung nativer mobiler Apps. Dies sind speziell entworfene Webseites, die über einen Browser trotz der Funktionsweise das Gefühl nativer mobiler Apps aufweisen und dabei gleichzeitig auf unterschiedlichen Betriebssystemen zur Verfügung stehen. Grundlage ist nur ein einziger Code. Sie bieten dadurch die Möglichkeit, den sonst allgegenwärtigen Widerspruch in der Entwicklung von Apps zwischen Funktionalität und hoher Verfügbarkeit zu übersichtlichen Entwicklungskosten zu umgehen.

HTML und CSS werden bei PWAs verwendet, um das User Interface (UI) oder die Anwender-Shell zu erstellen. Über sogenannte Service Worker werden die Inhalte, die aus JavaScript bestehen, geladen. Inzwischen gibt es Frameworks für App und Webseite Entwicklung wie zum Beispiel Angular JS oder Ionic 2. Diese stellen bereits einige Funktionalitäten zur Verfügung, was den Aufwand der Entwicklung einer PWA gering hält.

PWAs basieren also auf Web Technologien. Einmal entwickelt stehen diese auf mehreren Plattformen zur Verfügung und können wie eine Website über eine URL erreicht werden. Im Gegensatz zu Web Apps können sind sie auch offline funktional.

Aufwind erfahren hat das Prinzip durch Google, weshalb der Konzern auch maßgeblich an Entwicklung und Adaption beteiligt ist. Andere Browser wie Mozilla Firefox und Opera investieren ebenfalls in neuartige Technologien.

Vergleich klassische Web App und PWA

PWAs können als Weiterentwicklungen von Web Apps verstanden werden. Bei Web Apps handelte es sich um Applikationen, die auf einem Server gelegt und über den Browser abgerufen werden können. Bereits früh boten sie den Vorteil, gleichzeitig auf mehreren Plattformen Apps verfügbar zu machen, ohne dabei hohe Entwicklungskosten zu verursachen.

Um für Android und iOS eine native App gleichzeitig verfügbar zu machen, muss diese zweimal entwickelt werden. Bei Web Apps ist dies nicht der Fall. Trotzdem haben Web Apps einige Nachteile gegenüber nativen Apps. Sie funktionieren beispielsweise nur bei einer bestehenden Internetverbindung und können nicht auf native Funktionen des Endgerätes zugreifen.

Progressive Web Apps passen Web Apps näher an die Funktionalität und Erscheinung einer nativen App an. Erreicht wird dies vor allem über Funktionen wie Offline-Modus, Installierbarkeit oder Zugriff auf native Funktionen wie Kamera, Push-Benachrichtigungen, Kontakte und Kalender.

Gemeinsamkeiten

Sowohl PWAs als auch Web Apps sind in der Regel günstiger als native Apps. Beide sind als URL erstellbar und der Web-Traffic kann genutzt werden. Eine weitere Gemeinsamkeit ist die Technologie der Entwicklung.

Unterschiede

PWAs ermöglichen einen Hardwarezugriff, die Performance ist verbessert und sogar eine Veröffentlichung im App Store möglich. Kernstück progressiver Web Apps sind Service Worker. Weitere Unterschiede liegen in der Installierbarkeit, Offline-Funktionalität und Push-Benachrichtigungen.

Nutzbarkeit progressiver Web Apps

Aufgrund der Flexibilität können progressive Web Apps vielseitig verwendet werden. Dank der plattformübergreifenden, schnellen Entwicklung können MVPs (Minimal Viable Products) entwickelt werden, ohne große Kosten in der nativen Entwicklung zu verursachen. Dadurch kann verhältnismäßig günstig überprüft werden, ob die App erfolgreich am Markt sein wird. Interaktionsbasierte Apps basieren ebenfalls stark von dieser Technologie. Sie punkten mit einem flüssigen Handling, schnellen Ladezeiten und es kann auf viele Features des Endgerätes zugegriffen werden.

Eine App Agentur profitiert beim E-Commerce stark von der optimierten User Experience. Webbasierte, mobile Onlineshops lassen sich vergleichsweise schwer navigieren. User wollen keine weiteren Apps herunterladen. Dieses Problem wird mit progressiven Web Apps gelöst.

Beitrag zum Unternehmenserfolg einer APP

Progressive Web Apps sind echte Alleskönner. Sie beinhalten viele Bestandteile, die eine gute User Experience ermöglichen. App Agenturen haben dadurch zahlreiche Vorteile. Sie können als Web Anwendungen ganz einfach über Suchmaschinen gefunden und aufgerufen werden. Klassisch App Vermarktungsstrategien können so von Unternehmen ausgeweitet werden und die SEO (Suchmaschinenoptimierung) besser integrieren.

Durch die Verlinkbarkeit könne sie von Usern leicht aufgerufen und geteilt werden. Dennoch sind sie leicht installierbar und können dem Homescreen einfach hinzugefügt werden. Die meisten sind kleiner als 1 MB und können außerhalb des Play bzw. App Stores zum Download zur Verfügung gestellt werden. Statistiken belegen, dass User häufiger mit Apps interagieren, die auf dem Endgerät eingerichtet sind.

Durch die Möglichkeit Push-Benachrichtigungen einzurichten, kann die Nutzerbindung zusätzlich erhöht werden. Der Service Worker erlaubt eine Offline Nutzung und erhöht zusätzlich das Nutzererlebnis. Die hohe Verfügbarkeit, die wiederum in der plattformübergreifenden Entwicklung begründet ist, sorgt für mehr potenzielle User, mehr Leads und letztlich für mehr Kunden. Twitter berichtete beispielsweis, dass ein Umstieg spürbare Verbesserungen bei Metriken wie Absprungrate, Aktivität, Traffic und wiederkehrende User mit sich brachte.

Es gibt zahlreiche Gründe, eine App entwickeln zu lassen. Unternehmen haben dadurch viele Vorteile, welche die Converssion Rates und die User Experience steigern. Hohe Entwicklungskosten oder Entwicklungsdauern werden eingespart. Die Entwicklung von MVPs wird ermöglicht und Websites können auf Interaktion ausgelegt werden.

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Ansprechpartner Webdesign
Patrick Schmid
Vertrieb & Marketing
Patrick ist seit 2020 bei der Media Helden Internetagentur
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