Plugins für WordPress - auf das sollten Sie achten!

Umgang mit Plugins für WordPress

Sicherlich kennen Sie mindestens eines, das Sie nutzen. Plugins für WordPress ist oft sehr hilfreich und ersparen aufwendige Programmierarbeiten. Oft sind sie sogar kostenlos. Dennoch sollten Sie bei Verwendung von Plugins für WordPress sorgsam sein. In diesem Beitrag wollen wir Ihnen einige Beispiele nennen und auf mögliche Fehler bei der Benutzung hinweisen. So können Sie diese gleich zu Beginn vermeiden.

SEO Plugins für WordPress

Natürlich möchten Sie mit Ihrem Internetauftritt möglichst die besten Platzierungen bei Google erreichen. Oft fehlt aber besonders in kleineren Unternehmen die finanziellen Mittel, einen entsprechenden Mitarbeiter einzustellen, der sich mit diesem Thema auskennt. SEO Plugins für WordPress können hier sehr hilfreich sein, sollten aber mit einiger Vorsicht verwendet werden.

Manche dieser Programme greifen so tief in den Code der Website ein, dass sie womöglich gravierende Fehler verursachen können. So ist es schon vorgekommen, dass die Website nicht mehr aufgerufen werden konnte oder der Login für Kunden nicht mehr möglich war. Sicherlich ist das auch die Ausnahme, aber dennoch kann dies zu großen Problemen führen.

Sollte Sie aber aktuell genau vor diesem Problem stehen, dann gibt es auch dafür eine Lösung. Über die Anmeldung in Ihrem FTP-Zugang können Sie auf die Seite zugreifen und die Daten des entsprechenden Plugins löschen. So sollte dann die normale Funktion wieder hergestellt sein.

Hinweise von SEO Plugins immer befolgen?!

Besonders wenn es um die Texterstellung geht, haben SEO Plugins oft viele Hinweise. Dem inneren Wohlgefühl ist es dann geschuldet, dass ungeübte Textersteller dann versuchen, alle Häkchen auf Grün zu stellen. Bei diesen Plungins ist allerdings eines zu beachten. Hinweise oder "Fehler", die hier angezeigt werden müssen interpretiert werden. Diese Tools greifen oft mehr oder weniger alle Punkte auf, die Suchmaschinen an einem Text analysieren kann. Dies bedeutet aber nicht zwingend, dass diese Punkte alle bearbeitet werden müssen. In einigen Fällen kann man so vieles "verschlimmbessern".

Nehmen Sie sich ein wenig Zeit, einmal genau zu lesen, welche Art von Text welche Anforderungen mit sich bringt. So vermeiden Sie nicht ansprechende und verbastelte Texte, die Ihrer Zielgruppe nicht gerecht werden.

Behalten Sie die Einstellungen im Blick

Ein weiterer Fehler, der oft gemacht wird, aber durchaus vermeidbar ist, sind Updates. Nachdem bei Plugins für WordPress Aktualisierungen installiert wurden, kommt es leider immer wieder zu Problemen. Manche sind sofort offensichtlich, andere sind nur in einzelnen Funktionen zu finden und fallen deshalb nicht direkt auf. Diese sind dann noch ärgerlicher. Kunden können so vielleicht einen Newsletter nicht abonnieren oder eine Seite aufrufen, die zu einem Kauf oder einer Kontaktaufnahme führt. Sie werden aber nicht darauf aufmerksam gemacht.

Grund für diese Fehler sind oft die gemachten Einstellungen. Mit einem Update werden diese immer wieder überschrieben und auf den Standard zurückgesetzt. Dies ist etwas, dass Sie nach einem Update dringend beobachten und gegebenenfalls direkt korrigieren sollten.

Viele Plugins verderben den Brei

Getreu dem Sprichwort, dass zu viele Köche besagten Brei verderben, ist es auch in diesem Fall. Zu viele Plugins für WordPress schaden oft mehr als das sie helfen.

Der erste Fehler, der immer wieder auftaucht ist, dass mehr als ein Plugin installiert ist, das für die gleiche Aufgabe verantwortlich ist. Oft ist eine zweite Meinung wertvoll, in dieser Situation aber nicht. Sollten Sie verschiedene Plugins testen wollen, machen Sie dies am besten nacheinander. Angezeigte Ergebnisse können sonst sehr verwirrend sein und einen gegenteiligen Effekt haben.

Der nächste Punkt bei bekannten Fehlern ist die Anzahl der Plugins. Ja, sie sind schnell installiert und versprechen vermeintliche Abhilfe bei einem eben aufgekommenen Problem. Aber jedes Plugin nimmt Änderungen an Ihrer Website vor. Es muss nicht bedeuten, dass diese Änderungen von anderen Plugins, die bereits vorhanden sind, akzeptiert werden. So kommt es nicht selten vor, dass verschiedene Plugins sich gegenseitig unbrauchbar machen. Unter Umständen kann es dann schwierig werden herauszufinden, welches Programm für die Probleme verantwortlich ist. Besonders Themes und Designplugins sind sehr anfällig für solche Fehler und sorgen für fehlerhafte Darstellungen auf der Seite. Oft sind diese nur mit Mühe wieder zu beheben.

Das kostet dann nicht nur Zeit sondern auch Geld und Nerven. Vielleicht kann man also auf das ein oder andere Plugin auch verzichten und findet stattdessen eine andere Lösung.

Regelmäßige Updates der Plugins

Trotz der möglichen Probleme kann es wichtig sein, die Plugins immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Sei es aus Lizenzgründen oder wegen neuer Funktionen. Informieren Sie sich zunächst, ob die neue Version mit Ihrem WordPress kompatibel ist und wie sie sich in Bezug auf andere Plugins verhält. Sollten Sie etwas installiert haben, das bereits dafür bekannt ist, Fehler zu verursachen, warten Sie besser auf die nächste Verbesserung.

Bevor ein Update gemacht wird, sollte aber immer ein Back-up der Seite stehen. So können Sie zur Not zur vorherigen Version zurückkehren, falls es doch Probleme gibt.